Endlich ist es da, mein Erstling! Ob es gut geraten ist, oder nicht – überlasse ich Euch, meinen Lesern, zu entscheiden. Ich liebe es bereits jetzt, wie jede Mutter ihr Kind liebt, mit voller Innbrunst, mit all seinen kleinen Fehlern und Makeln.
Doch diese schwere Geburt – wäre eine dauerhaft anhaltende Schwangerschaft geblieben - wenn meine Tochter Elvira und meine Freundin Agnes Gossen-Giesbrecht mich nicht dazu ermuntert hätten, meine Geschichten, die ich gelegentlich "für mich" oder für meine Auftritten schrieb, in ein Buch zu packen und dieses zu veröffentlichen. Jetzt ist das Buch da und ich freue mich riesig, und bin gespannt, ob meine Spinnereien bei den Lesern genau so gut ankommen, wie bei den Zuhörern auf meinen Auftritten. Ich hoffe es und wünsche meinem Erstling einen erfolgreichen Start ins Leben!
Video von der Lesung: Geschichte "Die Wundermedizin"
Artikel im Pinneberger Magazin "Pinnwand", Juni 2012
Artikel im Pinneberger Magazin "Pinnwand", Dezember 2011
Buchbestellung bei mir für 10,- €
oder auf meiner Autorenseite: Mein letzter Ritter der Tugend Bitte auf das rote Kästchen drücken.
Liebe Landsleute, auf einer meiner Lesungen erzählte mir ein älterer Herr, dass er von seinem Sohn ein Buch „Papa erzähl mal..“ geschenkt bekommen hatte. Die Fragen, die im Buch gestellt werden regen ihn dazu an seine Lebensgeschichte aufzuschreiben. Ich dachte mir: „Das ist ein gutes Geschenk zu Weihnachten an meine älteren Geschwister, die ich schon seit langem bitte die Geschichte unserer Familie aufzuschreiben. Als ich mir die Fragen in diesen Büchern im Internet durchlas, wurde mir klar, dass diese für unsere Landsleute nicht geeignet sind und ich beschloss selbst so ein Fragebuch zu erstellen. Jetzt ist das Buch fertig und ich habe die Möglichkeit noch welche zu bestellen. Vielleicht wäre das auch ein gutes Geschenk und eine Anregung die Familiengeschichte aufzuschreiben für Eure Verwandten und Bekannte, wenn ihr an solchem Buch Interesse habt, meldet Euch bitte bei mir.
Wenn meine Feder tanzt...
Skizze meiner Freundin und Künstlerin Elena Wiebe
Wenn meine Feder tanzt, dann höre ich Musik, sie klingt in mir mal schwärmerisch, mal schrill, mal plätschert sie dahin, mal hör ich Tropfen fallen, mal stöhnt sie, weinet bitterlich und klaget an, mal kichert sie und jauchst, frohlocket, kokettiert und lacht. Mal lässt sie mich auf Wolke sieben schweben, mal stürzt sie mich in einen tiefen Abgrund rein. Doch niemals schleicht sich Langeweile ein, wenn meine Feder auf dem weißen Zettel tanzt…
Tauch mit mir ein in meine Welt der Phantasie und Träume, hier ist mein Domizil, hier bin ich längst kein Gast. In dieser Welt bin ich die Königin, die Schöpferin, die Göttin! Mit einem Federstrich kann neue Welten ich entstehen lassen, kann Sterbende zum Leben neu erwecken, kann Liebende vor Glück erblühen lassen, und Bösewichte in die Hölle schmoren schicken! Doch niemals schleicht sich Langeweile ein, wenn meine Feder auf dem weißen Zettel tanzt…
Die Uhr tickt anders hier, mal dreht die Zeit der Zeiger wild zurück, und bald darauf fliegt sie voran mit wilden Riesenschritten. Hier bin ich frei, mit feinen Silberfäden spinne ich Geschichten, voll Lebenslust, Verrat und Trauer, voll Leidenschaft, Humor, Satire. Hier werden Wirklichkeit und Phantasie verflochten miteinander. Hier kann ich sein, so wie ich bin: zerbrechlich, schwach und zart, und stark wie eine Löwin, naiv und dumm, verführerisch und weise. Doch niemals schleicht sich Langeweile ein, wenn meine Feder auf dem weißen Zettel tanzt…
Katharina Fast, Oktober 2009
Autorenfoto, Weihnachtslesung 2010 in der Drostei Pinneberg
Falls Sie an einer:
Lesung / Lesung mit Gesangseinlagen / Lesung mit Kabarett
Interesse haben, rufen Sie einfach an oder schreiben sie mir eine e-mail. Ich freue mich auf ihre Meldungen.
Auf der Seite Literatur hochdeutsch können sie einige meiner Geschichten lesen.
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