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Red bitte noch mal mit mir Mama...

Als ich 1992 samt Familie: Ehemann, Tochter, Sohn und meiner Mutter nach Deutschland kam, standen erst mal andere Dinge: Wohnungssuche, Umschulung, Einleben etc.,  als Singen und Schreiben im  Vordergrund. Doch lange hielt ich es ohne meine Lieblingsbeschäftigungen: Singen und Schreiben nicht aus. Ich lernte einige andere Künstler aus meiner früheren Heimat kennen und wir organisierten im Rahmen der Landsmannschaft für unsere Landsleute, aber auch den Einheimischen, die gerne unsere Veranstaltungen besuchten, Konzerte und musikalisch-literarische Veranstaltungen.

Damit die einheimischen Zuhörer den Inhalt der russischen Lieder besser verstehen konnten, fing ich an russische Lieder ins Deutsche zu übersetzen. Inzwischen habe ich so viele Lieder übersetzt, dass ich ein Liederbuch herausgeben könnte. Das Einleben in Deutschland, war alles andere, als leicht und so fing ich an meine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse in kurze Geschichten zu verarbeiten. Da ich ein Mensch zweier Kulturen bin, sehe ich viele Dinge anders, aus einer anderen Perspektive, aber auch mein angeborener Sinn für Humor, hilft mir  dabei die Geschehnisse aus einem anderen Rekurs zu betrachten. So entstehen dann meine Kabarettstücke und Humoresken. Ich schreibe nicht Geschichten, ich spinne sie und dies ist inzwischen zu meiner Lieblingsbeschäftigung geworden.

Ich trete mit meinen dreisprachigen Soloprogrammen und auf Veranstaltungen mit anderen Künstlern auf. Regelmäßig nehme ich an Lesungen und Veranstaltungen der Landdrostei Pinneberg teil, sowie an zahlreichen Veranstaltungen unserer Landsleuten in Hamburg und anderen Städten Deutschlands, sowie an den Veranstaltungen des Vereins „Plautdiesch-Freunde“ e.V. teil.

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